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20.000 Jobs bei Continental sind in Gefahr



In der Continental-Zentrale wird der Konzernumbau für die nächsten zehn Jahre geplant


Hannover – Wegen des Wandels von Verbrennungsmotoren zu E-Mobilität muss Autozulieferer Continental in den nächsten zehn Jahren 20.000 Stellen weltweit streichen oder umwandeln. 7000 Arbeitsplätze sind in Deutschland gefährdet, vor allem an den Standorten Babenhausen, Roding und Limbach-Oberfrohna.
Vorstandschef Dr. Elmar Degenhart schloss betriebsbedingte Kündigungen erneut nicht aus. Werke in den USA und Malaysia werden geschlossen, Geschäftsteile möglicherweise verkauft. Damit wackelt beinahe jeder zehnte von weltweit 244.000 Arbeitsplätzen. Gleichzeitig sollen aber in Bereichen wie der Software-Entwicklung viele neue Jobs entstehen. Die Produktion von hydraulischen Komponenten für Benzin- und Dieselmotoren soll eingestellt werden oder auslaufen.
Die Kosten für den Konzernumbau schätzt Conti auf 1,1 Mrd. Euro. 500 Mio. Euro sollen ab 2023 jährlich eingespart werden.
„Wir gehen darüber hinaus mit unserem Strukturprogramm die sich abzeichnende Krise in der Autoindustrie offensiv an und werden wie vor zehn Jahren aus ihr ein weiteres Mal gestärkt hervorgehen“, sagte Vorstandschef Degenhart am Mittwoch nach einer Aufsichtsratsklausur.
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